Sie sind hier: » Ratgeber » Kind » Augenbeschwerden
Oft tränen die Augen der Säuglinge bereits in den ersten Tagen nach der Geburt, weil die Tränen (noch) nicht richtig durch den Tränenkanal abfliessen können.
Nach Ausschluss einer ernsthaften Erkrankung durch eine Fachperson, eignen sich homöopathische Augentropfen (Monodosen, ohne Konservierungsmittel) bestens, um die Augen sanft auszuwaschen und Entzündungen vorzubeugen. Auch Fremdkörper lassen sich mit homöopathischen Augentropfen sehr gut ausspülen (in Richtung Nase evtl. mit Hilfe eines Wattestäbchens heraustupfen).
Bei juckenden, allergisch reagierenden Lidern und Bindehäuten empfiehlt sich die Verwendung von Augentropfen mit Apis, Euphrasia und Sabadilla (Allergisch reagierende Augen, Similasan).
Bei entzündeten, geröteten Augen empfiehlt sich die Verwendung von Augentropfen mit Euphrasia, Hepar sulfuris und Mercurius sublimatuas corrosivus (Entzündete Augen, Similasan).
Die Kombination von Calcium carbonicum, Euphrasia, Kalium bichromicum und Pulsatilla hat sich zur innerlichen Behandlung (Globuli) bei verklebten Augen (morgens), verstopftem Tränenkanal und Augenkatarrh bewährt.
Die Kombination von Agaricus muscarius, Argentum nitricum, Conium, Pulsatilla, Physostigma venenosum, Ruta und Zincum hat sich bei Sehschwäche und rasch zunehmender Kurzsichtigkeit bei Kindern bewährt.