Ratgeber für Frauen die an PMS leiden

Die Tage vor den Tagen, wer kennt sie nicht?

Der weibliche Zyklus spielt in unserem Leben eine wichtige Rolle. Er bestimmt mit seinem Auf und Ab der Hormone nicht nur allmonatlich über fruchtbare und unfruchtbare Tage, er führt oft auch zu Schwankungen im körperlichen und seelischen Befinden, was die Tage vor den Tagen für Frauen im gebärfähigen Alter nicht zu den Besten macht.

Rund 90 Prozent der Frauen im gebärfähigen Alter leiden unter mindestens einem prämenstruellem Symptom. Zudem hat sich gezeigt, dass auch unter Einnahme oraler Kontrazeptiva („die Pille“) PMS auftreten kann.

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) ist eine wiederkehrende Störung. Sie beginnt 10 bis 14 Tage vor der Menstruation und verschlimmert sich meist zunehmend. Am ersten oder zweiten Tag der Blutung verschwinden die PMSSymptome normalerweise wieder. Somit kommt es zu einem Ungleichgewicht der Geschlechtshormone Progesteron und Östrogen.

Die Symptome vom prämenstruellen Syndrom können in folgende körperliche und psychische Beschwerden unterteilt werden.

Körperliche Beschwerden:

  • Kopfschmerzen, Migräne

  • Rücken-, Kreuzschmerzen

  • Hautprobleme

  • Spannungsgefühl in den Brüsten

  • Unterleibsbeschwerden

  • Wassereinlagerungen (Ödeme)

  • Blähungen

  • Verstopfungen

Psychische Beschwerden:

  • Stimmungsschwankungen

  • Reizbarkeit

  • Nervlich angespannt

  • Müdigkeit

  • Schlafstörungen

Allgemeine Tipps

  • Mehr Entspannung in der zweiten Zyklushälfte

  • weniger Sport

  • Wärme in den Bauchraum bringen (durch Baden, Tee trinken, warme Mahlzeiten)

  • Atemtherapie

  • Yoga